Nabu zu Besuch in der Tafel
Suchend blickte sich der kleine Maximilian( Name geändert) um. Dann sagte er ganz enttäuscht: „Ihr habt ja keine Tafel, wo man darauf schreiben kann.“ Gerne wurde diese Aussage zum Anlass genommen, um über die Tafel mit den kleinen Besuchern von Nabu zu sprechen. „Da gibt es Essen für Leute mit wenig Geld“ wusste ein anderes Gruppenmitglied zu berichten. „Aber kochen müssen die selbst“, schloss sich ein dritter an. Während des Gesprächs packten die Kinder ihre mitgebrachten Kekse und Schnittchen aus und stärkten sich erstmals nach dem langen Marsch in der Kälte vom Fischgrund zur Tafel. Alle vier Wochen trifft sich die Jugendabteilung des Nabu dort zur Gruppenstunde. Dieses Mal hatten sie sich die Tafel ausgesucht, um hier Informationen zu bekommen. „Wieso interessiert sich der Nabu für die Tafel“ war die Frage an die Kinder. „Wir wollen wissen, wie das mit dem Müll ist“. Da wurde dann über die vielen Lebensmittel gesprochen, die weggeworfen werden, über das Mindesthaltbarkeitsdatum und was es bedeutet und vieles mehr. Nach einem Rundgang durch die Tafel gab es Süßigkeiten für die Kinder. Diese überraschten Herrn Klemm mit einer Lebensmittelspende. Aus ihren Rücksäcken holten sie Molkereiprodukte heraus, die sie kurz zuvor gekauft hatten. „Molkereiprodukte sind im Augenblick Mangelware“, bedankte sich Herr Klemm
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